Personal virtuell schulen und qualifizieren
Operator Training
Die für die Inbetriebnahme entstandenen Anlagensimulationen können für das Operator Training weiter genutzt und mit Trainingsszenarien angereichert werden.
Operator Training
Mit einem Trainingssimulator wird die Bedienung von Automatisierungssystemen unabhängig von der realen Anlage trainiert. Diese Aufgabe stellt sich bei Neuanlagen, um beispielsweise das Training parallel zur Anlagenerrichtung mit dem realen Automatisierungssystem durchführen zu können. Störfälle und kritische An- und Abfahrprozesse können gefahrlos dem Bedienpersonal an der originalen Benutzeroberfläche vermittelt werden. Auch Sprachbarrieren sind so leichter zu überbrücken.
Schulungen sicher und wiederholbar durchführen
Nach der Inbetriebnahme der Anlage kann die gleiche Systemplattform als Schattenanlage erhalten bleiben, um Schulungen wiederholend oder für Neueinstellungen durchzuführen. Es besteht auch die Möglichkeit das reale Automatisierungssystem durch ein PC-basiertes virtuelles System zu ersetzen z.B. mit PLCSIM und WinCC. Damit können die Systemkosten stark reduziert werden.
Realisierung mit maximalem Erfolg
- Sprachbarrieren leicht überbrücken
- Training an der originalen Automatisierungssoftware
- Stresssituationen vorausschauend trainieren
- Für die Trainingsanforderung wird das WinMOD-Projekt so erweitert, dass das Prozessverhalten ausreichend modelliert wird
- Mit der WinMOD-Net-Kommunikation können die Projektteile ohne Performanceeinbußen auf mehrere PCs verteilt werden
- Der große Vorteil des Konzepts ist die schrittweise Vertiefung des Simulationsprojektes von der Nutzung beim Softwaretest, über FAT und bis hin zum Training
- Die Sicherung der Qualifikation des Bedien- und Servicepersonals wird Teil der Qualitätssicherung mit einer wichtigen sozialen Komponente
- Es schafft die Voraussetzungen, um neue Anforderungen übernehmen zu können und technologische Sicherheit zu gewährleisten
Qualifizierung
Industrie 4.0 in der Praxis erfordert kontinuierliche digitale Aus- und Weiterbildung.
Qualifizierung neu gedacht – mit virtueller Inbetriebnahme
Das Konzept der virtuellen Inbetriebnahme schafft dafür die Voraussetzungen. Der Bildungsarbeitsplatz ist digitalisiert. Er verbindet die reale oder virtuelle Steuerung mit virtuellen Geräten, Maschinen oder ganzen Anlagen. Die Ergebnisse aus der virtuellen Inbetriebnahme werden für die Qualifizierung von Betreibern weiter genutzt.
Aus der Praxis für die Praxis wird zum Leitmotiv. Der Digitale Zwilling vermittelt die Wahrnehmung und die Funktion realer Technik und Technologien.
Qualifizierung realisiert mit WinMOD
- Ressourcenschonend, da reale Technik nur noch begleitend zum Einsatz kommt
- Keine räumliche Einschränkung
- Vermittlung von Inhalten, für die keine realen Komponenten zur Verfügung stehen
- Die Nutzung von WinMOD-Systemen ist für viele Technologien und Automatisierungssysteme seit mehr als 20 Jahren Stand der Technik
- Die Skalierbarkeit aus der WinMOD-Systemplattform führt zu maßgeschneiderten Systemen für die digitale Aus- und Weiterbildung
- Die Virtualisierung von Geräten, Maschinen und Anlagen ist weit fortgeschritten
- Die Ergebnisse können als Digitaler Zwilling für die Nutzung in der Aus- und Weiterbildung angepasst werden
- Für die Vermittlung von Basiswissen ist die Zusammenarbeit von Bildungseinrichtungen auf einer gemeinsam definierten Systemplattform effizient und macht Synergien nutzbar